Hirnforschung[i] bestätigt Sport und die Arbeit der Schamanen bezüglich Naturverbundenheit, Konfliktkultur und Kommunikation mit verwaisten Bildschirmen

 

(Dieser Beitrag bildete mit Mail vom 21. November 2018 auch Bestandteil der Medienorientierung)

 

Die positive Wirkung von gesundem Sport ist mittlerweile Allgemeingut und kann auch etwa in Wikipedia nachgelesen werden. Die Charakterprägung hat jedoch tiefer liegende Strukturen in unserem Körper angelegt. Der Energiefluss wurde unterbrochen, Gliedmassen dürfen nicht stark werden, sind durch Verkrampfung oder geistiges Abschnüren wie ab­getrennt. Der Prozess war bei meinem linken Bein so weit fortgeschrit­ten, dass meine Hausärztin eine möglicherweise beginnende Hüft­ge­lenk-Arthrose diagnostizierte. Mit geeignetem Training und Massage haben wir das zusammen abgewendet. In solchen Fällen ziehen Personal Trainer auch besonders ausgebildete Physiotherapeuten beratend bei. Ein gleichaltriger Kollege, der in einem Volksverein Sport trieb, aber eben ohne wirklich fachkundige Instruktion, musste sein Hüftgelenk bereits ersetzen. Wer bei uns nur schon in ein Praktikum kommt, lernt sei­nen Verhaltensbeton aufzubrechen. Aber kaum jemand von den Volkssport­vereinen gelangt je in ein ordentliches Fitnesscenter, ganz abgesehen auch von dem regelmässigen Alkohol nach den „Trainings“. Es war zum Weinen, wie sich ein früherer Präsident eines grossen Volkssportvereins die von mir dort aufgebaute Spielgruppe unter den Nagel riss, die es schaffte, die Leute aus der Reserve zu locken statt die Zeit zu vertrödeln. Wachs­tum heisst über sich hinaus wachsen, und das ist im Alter bereits gegen den Zerfall unerlässlich. Das sind Stigmata des Menschseins, deutlich sichtbare Kennzeichen, an die man sich von Vorteil bereits als junge Erwachsene gewöhnt. Man kann unbändige Freude daran haben, seine Widerstände zu überwinden statt zu verdunsten, und wird dabei seit Urzeiten durch schöne Hormonerfahrungen belohnt.

 

Und wenn sich Nichtprofis in Grenznähe bewegen, sollen sie unbedingt Hilfe in Anspruch nehmen. Was beim Körperlichen meist verstanden wird, wollen viele beim Geistigen nicht wahrhaben. Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Aussagen von mir, welche jemanden konkret betreffen, als Angriff aufgefasst werden. Wenn ich mich aber vom dann üblichen Konfliktverhalten nicht hineinziehen lasse, sondern weiterhin sachlich bleibe, gerade auch in Persönlichkeitsfragen, wenn ich mit dem Herzen dabei bleibe, dann erkennen Betroffene, dass ihr Verhalten eben schon für das eigene Leid, und letztlich auch die vṛtti, die Gedanken, die dieses hervorbringen, verantwortlich sind. Sie erkennen, dass sie selber Täter an sich selber sind, auf der Flucht, und als ich ih­nen nachging, kontrollierte und sie ihre Dokumentation sahen, sie sich im eigenen Rückspiegel nicht ausweichen konnten, begannen sie, ihre eigene Rose anzunehmen. Ich darf dazu das Beispiel von „Peri“ aus mei­nem jüngsten Buch „Schatten der Wikipedia; Schamanismus“ nennen. Die feindliche Stimmung geht weg. So kann man gesunden.

 


[i] In aller Munde ist die Hirnforschung. Tatsache ist aber, dass oft auch die Endokrinologie, die Lehre von den Hormonen beteiligt ist, insbesondere wenn es auch um den Körper ausserhalb des Hirns geht.

 

 

Von: urs-rueesch@bluewin.ch
Gesendet: Donnerstag, 16. August 2018 05:14
An: Peri
Betreff: Cool

 

Auf das Geld komme ich gleich noch, aber vorerst möchte ich Dich fragen, ob Du gesehen hast, dass ein solcher Vorsatz, den Du Dir gefasst hast, ein schlimmer Energiefresser ist, sogar Kriege verursachen kann, und dass ein Schritt nun sein kann, zu schauen, woher die Information zu diesem Vorsatz kam, und diese beziehungstodbringende Quelle für das Künftige auszuschliessen?

 

Falls ja, meinte ich, Du bauest Dir damit ein nettes Häuschen mit unverbaubarer Aussicht auf die Abendsonne. Und das Geld, das Du mir geben möchtest, wäre, wie ich das sehe, für eine kleine, entsprechende Feier zu verwenden; ob ich dann dort dabei bin oder, falls nicht möglich, auch nicht.

 

Magst Du darüber meditieren und mir dann Bescheid geben?

 

 

Blenden wir ein paar Tage zurück:

Von: urs-rueesch@bluewin.ch
Gesendet:
 Samstag, 11. August 2018 04:20
An:
 Peri
Betreff:
 WG: Der Meereshimmel; der Berghimmel

 

Abspalten von negativ Konnotiertem [= Bewertetem] anstelle von Suchen von Lösungen hat Tendenz zu Demenz, Peri. Bei Dir ist das auch beispielhaft materiell im Auseinanderfallen der Familien, akzentuiert mit Deiner Tochter. Liebe Grüsse, Urs

 

 

Von: urs-rueesch@bluewin.ch
Gesendet:
 Samstag, 11. August 2018 04:57
An:
 Peri
Betreff:
 WG: Der Meereshimmel; der Berghimmel

 

Das Negative wird dabei auf den Partner projiziert, anstatt zusammen ein Festival zu sein.

 

Sind Fragen?

 

Von: urs-rueesch@bluewin.ch
Gesendet:
 Samstag, 11. August 2018 13:30
An:
 Peri
Betreff:
 WG: Der Meereshimmel; der Berghimmel

 

Wachstum funktioniert so, dass man sich mehr auflädt, wo man schwach ist. Dies ist insbesondere auch im Beruf so; jedenfalls bei denen, die das nicht zum Ausspannen machen :) . Ich zeige Dir jetzt das Bild meiner Personal Trainerin, Bachelor in Fitnessinstruktion, Master in Prävention und Gesundheitsmanagement, Trainerin für Sportrehabilitation, Group Fitness Instruktorin für Fit und Vital, Rückentraining, Bodyfit, Bodytoning, Koordinationstraining, Pilates, Bauch Intensiv, Cross Training, TRX-Small Group Fitness, PowerPlate-Small Group Fitness. Sie hat durch natürliches Wirken die Führung in unserer Beziehung. Übrigens nicht eine erotische Beziehung, wie auch bei Dir. Und schau sie Dir jetzt an.

Von: urs-rueesch@bluewin.ch
Gesendet: Samstag, 11. August 2018 16:51
An: Peri
Betreff: WG: Der Meereshimmel; der Berghimmel

 

Liebe Peri

 

Sich zu entwickeln gelingt, wenn man sich nicht nur Mühe gibt, sondern auch die Übersicht hat, wie das geschehen kann, und die Offenheit, dass vielleicht auch mal ein Fehler passiert, wofür man sich dann ja auch entschuldigen kann. Die gewohnten Bahnen muss man verlassen, sonst ist da nur Friedental. Und wir müssen ehrlich sein, auch wenn wir dadurch meinen, Lohn zu riskieren. Unsere Mitarbeitenden haben die Weisung, ihre Vorgesetzten, im entsprechenden Rahmen, diesbezüglich nicht zu schonen, wie es umgekehrt ja gang und gäbe ist. Konkret nun; belaste Dich in der Beziehung, bis sie fast zerbricht. Und bleibe in der Beziehung, und werde nicht kalt. Damit wirst Du die Beziehung in ungeahnten Bereichen wecken. Eskalation wird nicht möglich sein, da Du auf Dich nimmst. Und wenn Du regeneriert bist, lachst Du wie tausend Maienkäfer.

 

Auch bei Dir selber hast Du den Vorteil, dass Du Schwächen durch die Belastung hast sehen und korrigieren können.

 

Weil dieser Mechanismus, sich im natürlichen sozialen Kontext zu entwickeln, heute nicht mehr stattfindet[1], werden wir krank und kränker. Ich sage dem: Verlust des vitalen Lebensgefüges.

 

Anhand dieses Beispiels siehst Du auch, dass es nicht darum geht, Emotionen zu unterdrücken.


[1] Nicht wenige spüren das Urbedürfnis zu wachsen noch in sich, andere unternehmen erst etwas, wenn sie von akuten Krisen gezwungen werden oder geistig bereits bettlägerig sind. Hilfsbedürftig werden sie in dem unwegsamen Gelände Opfer der Attrappen, die sie noch ganz aussaugen.